Programm
Auf den Spuren der Nguyen & Myanmar – 25 Tage
1. Tag Abflug von Frankfurt
Am Nachmittag Flug von Frankfurt nach Ho Chi Minh City, wo Sie am Morgen des nächsten Tages ankommen.
2. Tag Willkommen in Vietnam
Transfer zum Hotel.
Die Notre Dame und die Pagode des Jadekönigs bieten den ersten Grundstein für eine unvergessliche Reise durch Vietnam. Genießen Sie die einzigartige, südostasiatische Atmosphäre und das Flair des alten Saigon. Im Stadtteil Cholon bekommen Sie Asien pur zu spüren. In den Straßenzügen der Chinatown Saigons findet man noch heute Vogelhändler und Ohrenputzer, die in den engen Gassen ihre Kundschaft suchen.
3. Tag Cao – Dai Sekte
Die in den 20er Jahren gegründete Sekte hat zwar ihre großen Zeiten hinter sich, kann aber weltweit immerhin noch rund 2 Millionen Mitglieder verzeichnen. Ihre Religion ist eine fantastische Mixtur aus Buddhismus, Konfuzianismus, Taoismus, Christentum und Islam. Wie der Glaube, so auch der Palast – ein kunterbuntes Durcheinander mit farbenprächtigen und kitschigen Dekors. Mit Sicherheit eines der verblüffendsten Bauwerke in ganz Asien.
Tunnel von Cu Chi
Auf dem Rückweg nach Ho Chi Minh Stadt machen Sie einen Abstecher in die nähere Vergangenheit des Landes. Die Tunnel von Cu Chi wurden während des Vietnamkriegs von den Vietcong als strategisch wichtiger Stützpunkt genutzt. Ein 200km langes Röhrensystem beinhaltet alle denkbaren Einrichtungen, die eine vollwertige Kleinstadt im Krieg benötigt. Von Krankenhäusern bis zu Waffenfabriken wurde dort alles unter der Erde hergerichtet um das Überleben sichern zu können.
Den Abend können Sie dann wieder in Ho Chi Minh Stadt verbringen.
4. Tag Malerisches Mekong Delta
Sie fahren in die Lebensader Südostasiens und erleben die Schönheit des Deltas aus nächster Nähe. Die Reiskammer Vietnams bestimmt das Leben der Menschen am Fluss. Auf ihren schwimmenden Märkten findet man Nahrungsmittel die in die ganze Welt exportiert werden. Sie haben die Möglichkeit unzählige kleine Inseln, typische „Mekong Dörfer“ und Fischfarmen zu bestaunen; denn die Methoden der Fischzucht sind hier wirklich einzigartig: Unter ihren kleinen, schwimmenden Häusern züchten sie Fische in einem großen Netz, welches am „Hausboot“ befestigt ist. Auf diese Weise schwimmen die Fische immer mit ihrem Besitzer mit.
Anschließend machen Sie einen Ausflug auf den Sam Mountain. In einer Höhe von 230m erwarten den Besucher Dutzende von Höhlen und Tempel im chinesischen Stil. Vom Berggipfel hat man einen atemberaubenden Ausblick über das Mekong Delta bis nach Kambodscha.
5. Tag Schwimmende Märkte in Venedig von Vietnam
Am frühen Morgen besuchen Sie die schwimmende Märkte in Phong Dien. Die „schwimmenden Märkte“ finden an einem Ort statt, an dem mehrere Flüsse oder Kanäle zusammentreffen. Der bekannteste und einer der größten schwimmenden Märkte ist in Cai Rang. Die Einheimischen sind meistens sehr früh unterwegs, da die Ware am kühlen Morgen frischer ist.
Neben dem schwimmenden Markt in Cai Rang zählt der Mark in Phung Hiep auch zu einem des größten. Dort treffen sieben Flüsse und Kanäle zusammen. Hunderte von kleinen Booten mit Obst, Gemüse und vielen Sachen geladen sammeln sich dort.
6. Tag Ho Chi Minh Stadt – Hôi An
Nach einem kurzen Flug am frühen Morgen ereichen Sie die alte Hafenstadt Hôi An.
Besuchen Sie die Altstadt Hoi Ans, die von UNESCO auf die Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde. Dank den strengen Gesetzen, darf man dort keine modernen Häuser bauen. So blieb die Altstadt bis heute noch historisch erhalten. Die schmalen Gassen und die traditionelle Häusern mit geschwungenen Schindeldächern verleihen Ihnen ein besonderes Flair.
7. Tag My Son – Tempelstadt und Weltkulturerbe
Das kulturelle und religiöse Zentrum des Cham Volkes zwischen dem 4. und 13. Jahrhundert zeigt etwa 20 Steinruinen der ehemals 90 Bauten, die das Massenbombardement des Krieges überstanden haben. Eine Fahrt zur alten Tempelstadt My Son durch die idyllische Landschaft von Zentralvietnam lässt die einstige Größe des untergegangenen Champa Reiches erahnen. Besonders imposant ist der erste Eindruck der Ruinenstadt in einem von dicht bewachsenen Berg- kuppen umgebenen Tal. Die bemoosten und von Farnen um- klammerten Tempeltürme wirken wie stumme Zeugen einer jahr- hundertealten Kultur und straheln eine ehrwürdige Ruhe über die gesamte Temeplstadt aus. Sie werden von verschiedensten hinduistischen Gottheiten, Teufels- Fratzen oder auch Tänzerinnen beobachtet während Sie die Reste der Stadt auf kleinen Pfaden und Bambusbrücken durchqueren, Wasserlilien Ihnen zu lächeln und Sie abschließend eine Meditationshalle der Cham aufsuchen.
8. Tag Bezaubernder Wolkenpass
Heute erwartet Sie ein landschaftlicher Höhepunkt dieser Fahrt. Im Zentrum Vietnams, wo sich die Truong Son Bergkette zum Südchinesischen Meer hinab- schwingt, windet sich der Wolken- pass auf 500m Höhe die Küste entlang. Von dieser Strecke aus bietet sich dem Betrachter ein schlichtweg atemberaubender Ausblick auf den Strand der Halbinsel Lang Co mit seiner so tiefblau leuchtenden Lagune, wie man es sonst nur aus Filmen kennt.
Im 30 km entfernten Da Nang angekommen, besuchen Sie am Nachmittag das legendäre Cham Museum. Hier finden sich die prachtvollsten Cham Skulpturen der Welt in einer Kollektion von Sandsteinarbeiten, die es verdient haben etwas genauer hinzu- schauen.
9. Tag Am Ufer des Flusses der Wohlgerüche
Die Königlichen Gräber in Hué – ein UNESCO Weltkulturerbe der besonderen Art. Herrlich morbide Grabanlagen der alten Kaiser zeigen böse blickende Wächter, irrsinnige Pavillons und mehrere Lotusteiche am Ufer des Flusses der Wohlgerüche (Parfum River).
Ein Höhepunkt dieses Tages wird das Grab von Minh Mang sein. Es ist bekannt für seine großartige Architektur, Statuen und kunstvollen Dekorationen.
10. Tag Hué – Die verbotene purpurne Stadt
Besuchen Sie die Zitadelle, ein Ensemble aus Kaiserstadt und Verbotener Stadt, das stark an Peking erinnert. Das Chinesische Vorbild erkennt man heute noch an dem wuchtigen Mittagstor, der Thronhalle und der Halle der Mandarine.
Thien Mu Pagode
Die wohl am meist verehrteste Pagoden in Vietnam blieb von den Kriegswirren unversehrt und beeindruckt schon allein durch ihre Lage hoch über dem Ufer des Song Huong. Das filigrane Bauwerk besteht aus sieben übereinander liegenden Achtecken. Jedes von ihnen symbolisiert eine Reinkarnation Buddhas.
Am Abend fliegen Sie nach Hanoi.
11. Tag Bei Pelikanen und Grotten
1500 Quadratkilometer UNESCO Weltkulturerbe sind einmalig in Vietnam. Die Halong Bucht bietet eine außergewöhnliche Naturlandschaft mit bizarren Kalksteinformationen. Der Legende nach soll hier ein riesiger Drache den Vietnamesen im Krieg gegen die Chinesen zum Sieg verholfen haben. Mit kräftigen Schwanzhieben vertrieb er die Angreifer und ließ sich dann in der Bucht nieder. Die unzähligen kleinen Inseln sollen die Zacken des Schwanzes sein.
Während Ihre landestypische Dschunke (Ausflugsboot) sicher um die Inseln kurvt, genießen Sie die Köstlichkeiten der Fischer oder frische Meeresfrüchte und lassen der mystischen – traumhafte Urlandschaft auf sich wirken. Diese Jurassic-Park-Kulisse wird Ihnen mit Sicherheit unvergesslich in der Erinnerung bleiben.
12. Tag „Trockene Halong Bucht“
Tam Coc hat im Laufe der Jahre viele Namen bekommen: von „Trockene Halong Bucht“ bis „Bucht der Reisfelder“. Allen gemeinsam ist die Verbindung zur berühmten Halong Bucht. Was Sie gestern noch zu Wasser besichtigt haben, folgt an diesem Tag in beeindruckender Art und Weise zu Land. Etwa 90km südlich von Hanoi zeigt sich eine märchenhafte Karstlandschaft mit steil aufragenden, wild bewachsenen Kalksteinfelsen in- mitten von Reisfeldern. Drei ausgesprochen große Höhlen ragen aus der Landschaft heraus und bieten dem Besucher einen faszinierenden Anblick.
13. Tag Vietnam – Myanmar
Sie machen einen kleinen Stadtrundgang durch Hanoi. Der reizenden One Pillar Pagode werden heilende Kräfte nachgesagt. Als Symbol für Reinheit und Regeneration ist das der perfekte Ort nach einer langen Anreise.
Anschließend gelangen Sie nach nur wenigen Metern zu dem wohl größten See Hanois. West Lake ist eine Oase der Erholung inmitten einer Hauptstadtmetropole.
Besuch bei Uncle Ho
Vorbei an der letzten Ruhestätte Ho Chi Minhs besuchen Sie das gleichnamige Museum und bekommen das Leben des berühmten „Uncle Ho“ etwas näher gebracht. Fotografien, Zeitungsberichte und perönlicher Besitz inklusive Gehstock verdeutlichen den Werdegang und Kampf des berühmten Revolutionärs.
Am Nachmittag erreichen Sie Yangon in Myanmar.
14. Tag Bagan – Die Pagodenstadt
Während des Fluges nach Bagan können Sie einen wunderschönen Ausblick auf den Ayeyarwady River genießen. Nun beginnt Ihre Reise in die Welt der Monumente und Tempel des alten Burma. Tauchen Sie in den im 12. Jhd. entstandenen Kyansittha Höhlentempel hinab und lassen Sie sich von den Wandmalereien verzaubern. Ein Meisterwerk der Mon Architektur bildet der Ananda Tempel. Vier riesige stehende Buddhas an den vier Seiten des Tempels und weitere achtzig kleinere Bildnisse zeigen das Leben des Gautama. Ihre Reise führt Sie weiter zum höchsten Tempel Bagans, dem Tahtbyinnyu, bekannt als „Tempel der Allwissenheit“, der unter König Alaungsithu im 12. Jhd. errichtet wurde. Nach einer kurzen Fahrt durch Myinkaba erreichen Sie den Gybyaukgyi Tempel aus dem 13. Jhd. Der Tempel besticht durch seine unglaublich feinen, fast in Druckqualität erhaltenen Fresken, die Szenen aus dem Leben Buddhas zeigen. Zum
Sonnenuntergang erklimmen Sie die Spitze der Mingalazedi Pagode, die als Gipfel der burmesischen Pagodenarchitektur gilt, um einen Blick auf den Ayeyarwady River und die unverwechselbare Pagodenlandschaft Bagans zu werfen.
15. Tag Mount Popa – Olymp der Götter
Der Mount Popa liegt in der Mitte von Myanmar etwa 40km südöstlich von Bagan entfernt und überrragt mit seinen 1.518 m das umliegende Land. Der Fels soll die Heimstätte der mächtigen „NATS" sein, 37 magischen Geisterwesen die sowohl gefürchtet als auch verehrt werden. Noch immer glauben viele Menschen im Land an die große Kraft dieser alten Geister, die das Leben schwer machen können, sofern man ihnen nicht genügend Aufmerksamkeit und Respekt zollt. Auf dem Gipfel des erloschenen Vulkankegels befindet sich ein Klosterkomplex. Die 777 Treppenstufen führen zum Schrein auf dem Gipfel, von dem man eine unbeschreibliche Aussicht genießen kann.
In einer der berühmten Lackfabriken können Sie die handwerklichen Fähigkeiten der Burmesen bestaunen. Die Lackwaren sind eines der berühmtesten Erzeugnisse Myanmars. Zum krönenden Abschluß erleben Sie in Bagan einen unvergleichbaren Sonnenuntergang auf dem Tayokepyay Tempel.
16. Tag Bagan und die Tradition
Machen Sie einen Rundgang in einem Dorf und lernen Sie die traditionelle Lebensweise der Einheimischen kennen, die in Weberei besonders geschickt sind.
Der buddhistische Manuha Tempel wurde im Jahr 1067 nach den Inschriften des König Manuhas erbaut. Es ist ein rechteckiges Gebäude mit zwei Stockwerken und gilt als einer der ältesten Tempel Bagans. Die Lawkanada Pagode, gelegen am Irrawaddy-Fluss wurde unter dem König Anawrahta erbaut und besitzt eine Kopie einer Zahn-Reliquie des Buddhas, weswegen die Pagode von den Gläubigen gut besucht wird.
17. Tag Mandalay – Royal Palace – Kuthodaw Pagode
Nach einem kurzen Flug erreichen Sie Mandalay.
Mingun
Mit dem Boot fahren Sie nach Mingun zur größten noch funktionstüchtigen Glocke der Welt. Mit einem Durchmesser von 5m, einer Höhe von 3,7m und einem Gewicht von 90 Tonnen erzeugt Sie einen unvergleichlichen Klang. Die Glocke befindet sich in der Mingun Pagode, welche die größte Pagode der Welt werden sollte: Mit 152m sollte sie die Nakhon Pathom Pagode Thailands überragen. König Bodawpaya starb allerdings während des Baus und die Pagode wurde nie fertiggestellt. Oben auf den Trümmern der Pagode kann man trotzdem einen freien Blick auf Mandalay genießen.
Auf der Rückfahrt besichtigen Sie ein am Fluß gelegenes Altenheim bevor Sie ihren Ausflug in Mandalay fortsetzen.
Die heilige Stadt
Der Mahamuni Buddha ist die am höchsten verehrteste Buddhastatue Myanmars. Die Krone des „Großen Weisen“ ist mit Edelsteinen besetzt und wurde von König Thibaw gestiftet. Die Wächter der Statue sind nach dem Glauben mit heilenden Kräften ausgestattet. Die im indischen Stil außerhalb der Stadtmauern errichtete Pahtodawgyi Pagode erhebt sich mit ihrer glockenförmigen Stupa über fünf Terrassen in eine Höhe von 55 m. Lernen Sie in einem der kleinen Dörfer das Alltagsleben der Bewohner kennen, bevor, zurück in Mandalay, das goldene Palastkloster Shwenandaw auf Sie wartet. Weiter führt Ihr Weg zum Mandalay Palace, der den Anfang einer neuen Ära, frei von Krieg und Gewalt, repräsentiert. Nach brahmanischem Brauch wurden 52 Menschen an ausgewählten Stellen als Schutzgeister geopfert. Ebenfalls einen Höhepunkt stellt die Kuthodaw Pagode am Fuße des Mandalay Berges dar. Die Pagode wird als „größtes Buch der Welt“ bezeichnet, 2400 Mönche schrieben eine einheitliche Fassung der Tripikata auf ihr nieder.
18. Tag Amarapura – Ava – Sagaing
Amarapura
Eine Exkursion in die „unsterbliche Stadt“ Amarapura an den Ufern des Taunghtaman Sees steht auf dem Programm. In Amarapura werden Seiden- und Baumwollerzeugnisse handgefertigt, die landesweit hohes Ansehen genießen. Die 200 Jahre alte U-Bein Brücke ist mit 1,2km die längste Teakholzbrücke der Welt. Den Namen „Stadt der Mönche“ verdankt Amarapura dem Mahagandhazoun Kloster, in dem tausende Mönche ordinieren.
Ava
Mit einer Fähre geht es nach Ava. Die ehemalige Hauptstadt des burmesischen Königreiches läßt noch durch einige Ruinen an die glorreiche Zeit erinnern. Das Kloster der „sternförmigen Blüte“, das Bagaya Kloster, fungiert mittlerweile als Museum buddhistischer Kunst und als Bücherei mit einigen sehr kostbaren Palmblatt-Manuskripten.
Sagaing
Auf dem Rückweg nach Mandalay besichtigen Sie nochmals eine ehemalige Hauptstadt Myanmars, die Stadt Sagaing. Auf den Hügeln der Stadt leben in 735 Klostern rund 8000 Mönche, Novizen und Nonnen. Eine Attraktion ist die Umin Thonze Pagode, auch 30 Höhlen Pagode genannt. Sie wurde vom damaligen Abt erbaut und enthält in einem halbkreisförmigen Gebäude eine lange Reihe von Buddhafiguren. Die 30 Eingänge lassen den Eindruck von Höhlen entstehen und geben der Pagode ihren Namen.
19. Tag Die Höhlen von Pindaya
Flug nach Heho.
Ausflug nach Pindaya zur heiligen Höhle. In der Kalksteinhöhle befinden sich tausende von Buddhastatuen aus Alabaster, Teak und Marmor, die aus der Höhle ein Labyrinth formen. Weiter geht es zur traditionellen Herstellung der Shan-Sonnenschirme, die national sehr bekannt sind. Ein Besuch in einem Dorf der PaO bringt Ihnen die Traditionen der ethnischen Minderheit näher.
20. Tag Ein Land, viele Kulturen
In Myanmar leben 135 unterschiedliche ethnische Gruppen. Auf einer Wanderung in die umliegenden Berge lernen Sie die Bewohner einiger Dörfer kennen, welche die Traditionsvielfalt Myanmars widerspiegeln. Abends Weiterfahrt zum Inle See.
21. Tag Inle See – Die schwimmenden Dörfer
Heute steht ein Bootsausflug auf dem 900 m hochgelegenen Inle See auf dem Programm. Studieren Sie das Leben der Inthas, den „Menschen vom See“. Dörfer und Felder liegen im Wasser, Kinder paddeln zur Schule und die berühmten Flußruderer fangen mit Bambuskäfigen Fische. Besuchen Sie die Phaungdawoo Pagode mit den mittlerweile durch die Goldblättchen der Pilgerer deformierten fünf Buddhafiguren, die im 12. Jhd. vom Reich der Mon hierhergebracht wurden und erst Jahrhunderte später in einer Höhle am See wiedergefunden wurden. Sehen Sie an den Ufern die Marktstadt Shwenyaung umgeben vom rotblühenden afrikanischen Tulpenbaum, das Shwe-yan-pyay Kloster, ein über hundert Jahre altes Holzkloster mit ovalen Fenstern und die alte Hauptstadt des südlichen Shan-Staates, Nyaungshwe. Bestaunen Sie die Seidenwebereien der „schwimmenden Dörfer“ und die traditionelle Shan- Zigarrenherstellung.
22. Tag Der Goldene Felsen
Sie erreichen Yangon mit einem kurzen Flug. Danach werden Sie bis Kyaikhtiyo gebracht.
Sie begeben sich auf eine Fahrt zum Mount Kyaikhtiyo. Nach der Ankunft am Fuß des Berges setzen Sie Ihre Fahrt in einem offenen Truck durch die herrliche Landschaft um den Berg fort. Von dort erklimmen Sie den Gipfel zu einer der berühmtesten Pilgerstätten der Buddhisten – dem „Golden Rock“. Der riesige Stein ist mit Gold der Pilger bedeckt und scheint jeden Moment über die Klippe zu fallen. Die Buddhisten glauben, dass nur ein Haar Buddhas den Stein im Gleichgewicht hält.
23. Tag Bago – Die vier Buddhas
Auf der Rückfahrt nach Yangon besichtigen Sie die beeindruckende Stadt Bago am Pegu River, beginnend mit dem Besuch der Shwemawdaw Pagode, die sogar die Shwedagon Pagode von Yangon überragt. Weiter geht es zum Shwethalyaung, einem 55m langen, liegenden Buddha, der eines der auffälligsten Bildnisse des „Erleuchteten“ darstellt. Direkt an der Straße von Yangon nach Bago befindet sich die Kyaik Pun Pagode mit ihren vier gigantischen Buddha Statuen, die Rücken an Rücken sitzend in alle kardinalen Himmelsrichtungen blicken. Einer Legende zufolge sind vier Schwestern von namhaften Mönchen mit der Pagode assoziiert. Heiratet eine der Schwestern, wird einer der Buddhas der Pagode zusammenbrechen. Treten Sie nun die Rückfahrt nach Yangon an und lassen die unvergesslich erworbenen Eindrücke auf sich wirken.
24. Tag Yangon – Shwedagon Pagode und China Town
Die Shwedagon Pagode besitzt die klassische burmesische Form, die aus drei harmonisch ineinander übergehenden Teilen besteht: den Terrassen, der Glocke und der Spitze. Die Terrassen sind achteckig, an den vier kardinalen Eckpunkten jedoch lang gestreckt, um die Bedeutung der Himmelsrichtung stärker hervorzuheben. Direkt oberhalb erhebt sich die gewaltige 15m hohe und mit 16 Blütenblättern verzierte Glocke. Auffallend ist die zu einer Bananenknospe geformte Anrichte für die Krönung des Bauwerkes, den 10m hohen mit Edelsteinen besetzten Schirm. Seine Spitze ist mit einer Wetterfahne und einer Kugel gekrönt, die mit 4500 Diamanten besetzt ist.
China Town – Eine Stadt für sich
Weiter führt Sie Ihr Weg nach China Town. Zahlreiche Kirchen, Tempel und Moscheen können auf engstem Raum besichtigt werden. Die chinesischen Tempel bestechen durch Ihre Vermischung verschiedener Religionen, wie z. B. dem Buddhismus und dem Taoismus. Chinatown ist durch ein reges Marktleben geprägt, in dem Chinesen und Inder das tägliche Leben dominieren.
Am Abend fliegen Sie nach Frankfurt via Hanoi.
25. Tag Ankunft
Am frühen Morgen kommen Sie am Flughafen in Frankfurt an.