Programm
Auf den Spuren der Nguyen & Khmer – 24 Tage
1. Tag Abflug von Frankfurt
Am Nachmittag Flug von Frankfurt nach Hanoi, wo Sie am Morgen des nächsten Tages ankommen.
2. Tag Willkommen in Vietnam
Transfer zum Hotel. Nachmittags machen Sie einen kleinen Stadtrundgang durch Hanoi. Der reizenden One Pillar Pagode werden heilende Kräfte nachgesagt. Als Symbol für Reinheit und Regeneration ist das der perfekte Ort nach einer langen Anreise.
Anschließend gelangen Sie nach nur wenigen Metern zu dem wohl größten See Hanois. West Lake ist eine Oase der Erholung inmitten einer Hauptstadtmetropole. Die Tay Ho Pagode rundet den ersten Tag in Vietnam ab.
Besuch bei Uncle Ho
Vorbei an der letzten Ruhestätte Ho Chi Minhs besuchen Sie das gleichnamige Museum und bekommen das Leben des berühmten „Uncle Ho“ etwas näher gebracht. Fotografien, Zeitungsberichte und persönlicher Besitz inklusive Gehstock verdeutlichen den Werdegang und Kampf des berühmten Revolutionärs.
3. Tag Bei Pelikanen und Grotten
1500 Quadratkilometer UNESCO Weltkulturerbe sind einmalig in Vietnam. Die Halong Bucht bietet eine außergewöhnliche Naturlandschaft mit bizarren Kalksteinformationen. Der Legende nach soll hier ein riesiger Drache den Vietnamesen im Krieg gegen die Chinesen zum Sieg verholfen haben. Mit kräftigen Schwanzhieben vertrieb er die Angreifer und ließ sich dann in der Bucht nieder. Die unzähligen kleinen Inseln sollen die Zacken des Schwanzes sein.
Während Ihre landestypische Dschunke (Ausflugsboot) sicher um die Inseln kurvt, genießen Sie die Köstlichkeiten der Fischer oder frische Meeresfrüchte und lassen die mystische – traumhafte Urlandschaft auf sich wirken. Diese Jurassic-Park-Kulisse wird Ihnen mit Sicherheit unvergesslich in der Erinnerung bleiben.
4. Tag „Trockene Halong Bucht“
Tam Coc hat im Laufe der Jahre viele Namen bekommen: von „Trockene Halong Bucht“ bis „Bucht der Reisfelder“. Allen gemeinsam ist die Verbindung zur berühmten Halong Bucht. Was Sie gestern noch zu Wasser besichtigt haben, folgt an diesem Tag in beeindruckender Art und Weise zu Land. Etwa 90km südlich von Hanoi zeigt sich eine märchenhafte Karstlandschaft mit steil aufragenden, wild bewachsenen Kalksteinfelsen in- mitten von Reisfeldern. Drei ausgesprochen große Höhlen ragen aus der Landschaft heraus und bieten dem Besucher einen faszinierenden Anblick.
5. Tag Fahrt ins Hochland
Sie starten Ihren Tagesausflug mit einem Besuch des Chau Thay Tempels. Die Pagode des „himmlischen Glücks“ wurde dem Thich Ca Buddha geweiht und ist ein schillerndes Stück vietnamesischer Kunst.
Im Anschluss fahren Sie tief ins Landesinnere. Da Vietnam eine Vielzahl ethnischer Stämme aufweisen kann (10% der Gesamtbevölkerung), soll dieser Teil des Landes nicht in Vergessenheit geraten. Die größtenteils in den höheren Gegenden lebenden Stämme verbinden moderne Landwirtschaft und jahrhundertealte Riten auf sehr eindrucksvolle Art und Weise.
6. Tag Hué – Die verbotene purpurne Stadt
Nach einem kurzen Flug am frühen Morgen erreichen Sie die alte Kaiserstadt. Sie besuchen zuerst die Zitadelle, ein Ensemble aus Kaiserstadt und Verbotener Stadt, das stark an Peking erinnert. Das chinesische Vorbild erkennt man heute noch an dem wuchtigen Mittagstor, der Thronhalle und der Halle der Mandarine.
Thien Mu Pagode
Ein Ausflug in bunten Drachenbooten bringt Sie zur berühmten Thien Mu Pagode. Die wohl am meist verehrteste Pagoden in Vietnam blieb von den Kriegswirren unversehrt und beeindruckt schon allein durch ihre Lage hoch über dem Ufer des Song Huong. Das filigrane Bauwerk besteht aus sieben übereinander liegenden Achtecken. Jedes von ihnen symbolisiert eine Reinkarnation Buddhas.
7. Tag Am Ufer des Flusses der Wohlgerüche
Die königlichen Gräber in Hué – ein UNESCO Weltkulturerbe der besonderen Art. Herrlich morbide Grabanlagen der alten Kaiser zeigen böse blickende Wächter, irrsinnige Pavillons und mehrere Lotusteiche am Ufer des Flusses der Wohlgerüche (Parfum River).
Ein Höhepunkt dieses Tages wird das Grab von Minh Mang sein. Es ist bekannt für seine großartige Architektur, Statuen und kunstvollen Dekorationen.
8. Tag Bezaubernder Wolkenpass
Heute erwartet Sie ein landschaftlicher Höhepunkt dieser Reise. Im Zentrum Vietnams, wo sich die Truong Son Bergkette zum südchinesischen Meer hinab schwingt, windet sich der Wolkenpass auf 500m Höhe die Küste entlang. Von dieser Strecke aus bietet sich dem Betrachter ein schlichtweg atemberaubender Ausblick auf den Strand der Halbinsel Lang Co mit seiner so tiefblau leuchtenden Lagune, wie man es sonst nur aus Filmen kennt.
Im 30 km entfernten Da Nang angekommen, besuchen Sie das legendäre Cham Museum. Hier finden sich die prachtvollsten Cham Skulpturen der Welt in einer Kollektion von Sandsteinarbeiten, die es verdient haben etwas genauer hinzu schauen. Nach dem Zwischenstopp in Da Nang fahren Sie nun weiter in südlicher Richtung in das Städtchen Hôi An.
9. Tag Alte Hafenstadt Hôi An
Seine kleinen Häuser und engen Straßen gehören mittlerweile zum UNESCO Weltkulturerbe und ziehen viele Touristen an die Uferpromenade und zu dem Höhepunkt Ihrer kleinen Erkundungstour, der Japanischen Brücke. Die Brücke entpuppt sich als rosa getünchtes, überdachtes Bauwerk im schlichten japanischen Stil und diente vor mehr als 200 Jahren als Verbindung des chinesischen Viertels mit dem der japanischen Händler.
10. Tag My Son – Tempelstadt und Weltkulturerbe
Das kulturelle und religiöse Zentrum des Cham Volkes zwischen dem 4. und 13. Jahrhundert zeigt etwa 20 Steinruinen der ehemals 90 Bauten, die das Massenbombardement des Krieges überstanden haben. Eine Fahrt zur alten Tempelstadt My Son durch die idyllische Landschaft von Zentralvietnam lässt die einstige Größe des untergegangenen Champa Reiches erahnen. Besonders imposant ist der erste Eindruck der Ruinenstadt in einem von dicht bewachsenen Bergkuppen umgebenen Tal. Die bemoosten und von Farnen umklammerten Tempeltürme wirken wie stumme Zeugen einer jahrhundertealten Kultur und straheln eine erhrwürdige Ruhe über die gesamte Temeplstadt aus. Sie werden von verschiedensten hinduistischen Gottheiten, Teufelsfratzen oder auch Tänzerinnen beobachtet während Sie die Reste der Stadt auf kleinen Pfaden und Bambusbrücken durchqueren, Wasserlilien Ihnen zu lächeln und Sie abschließend eine Meditationshalle der Cham aufsuchen.
Am Abend kehren Sie wieder zurück nach Hôi An.
11. Tag Das pulsierende Leben Vietnams
Flug von Da Nang nach Ho Chi Minh Stadt.
Genießen Sie während des Stadtrundgangs die Atmosphäre der französischen Altstadt in Ho Chi Minh City – Notre Dame lässt sich nicht nur in Paris bestaunen. Das veschnörkelte Rathaus, die Hauptpost und das Stadttheater sowie die vielen Hotels mit ihren kuriosen Dachgärten wurden schon in verschiedensten Romanen verewigt.
Vor der Kulisse prächtiger Kolonialbauten kann man wunderbar entspannen oder das pulsierende Leben der Stadt hautnah spüren.
12. Tag Cao – Dai Sekte
Die in den 20er Jahren gegründete Sekte hat zwar ihre großen Zeiten hinter sich, kann aber weltweit immerhin noch rund 2 Millionen Mitglieder verzeichnen. Ihre Religion ist eine fantastische Mixtur aus Buddhismus, Konfuzianismus, Taoismus, Christentum und Islam. Wie der Glaube, so auch der Palast – ein kunterbuntes Durcheinander mit farbenprächtigen und kitschigen Dekors. Mit Sicherheit eines der verblüffendsten Bauwerke in ganz Asien.
Tunnel von Cu Chi
Auf dem Rückweg nach Ho Chi Minh Stadt machen Sie einen Abstecher in die nähere Vergangenheit des Landes. Die Tunnel von Cu Chi wurden während des Vietnamkriegs von den Vietcong als strategisch wichtiger Stützpunkt genutzt. Ein 200km langes Röhrensystem beinhaltet alle denkbaren Einrichtungen, die eine vollwertige Kleinstadt im Krieg benötigt. Von Krankenhäusern bis zu Waffenfabriken wurde dort alles unter der Erde hergerichtet, um das Überleben sichern zu können.
Den Abend können Sie dann wieder in Ho Chi Minh Stadt verbringen.
13. Tag My Tho – Provinzhauptstadt im Mekong-Delta
My Tho ist die Provinzhauptstadt der dicht besiedelten Provinz Tien Giang. Sie wurde im 17. Jahrhundert von chinesischen Flüchtlingen gegründet und durch die Franzosen stark beeinflusst. My Tho war der wichtigste Handelspunkt im Mekong-Delta, wurde mittlerweile durch Can Tho, eine Stadt südlich von My Tho ersetzt.
Sie besuchen den Fischerhafen und besichtigen das interessante Treiben der Fischereifarm-villages entlang der Tan Long Island.
Bestauen Sie die einzigartigen Methoden der Fischzucht. Unter ihren kleinen schwimmenden Häusern züchten sie Fische in einem großen Netz, welches am „Hausboot“ befestigt ist. Auf diese Weise schwimmen die Fische immer mit ihrem Besitzer mit.
Der Vam Xep Kanel bietet einzigartige erstklassige Produkte aus Kokosbäumen.
Auf einem Pferd reiten Sie in das ökologische Dorf Que Dua und auf einem kleinen Boot erkundigen Sie den „Kokoswasser-Kanal“.
14. Tag Schwimmende Märkte in Venedig von Vietnam
Am frühen Morgen besuchen Sie die schwimmende Märkte in Phong Dien. Die „schwimmenden Märkte“ finden an einem Ort statt, an dem mehrere Flüsse oder Kanäle zusammentreffen. Der bekannteste und einer der größten schwimmenden Märkte ist in Cai Rang. Die Einheimischen sind meistens sehr früh unterwegs, da die Ware am kühlen Morgen frischer ist.
15. Tag Phung Hiep und das Cham-Dorf
Neben dem schwimmenden Markt in Cai Rang zählt der Mark in Phung Hiep auch zu einem der größten. Dort treffen sieben Flüsse und Kanäle zusammen. Hunderte von kleinen Booten mit Obst, Gemüse und vielen Sachen geladen sammeln sich dort.
Die Reise führt danach ins Cham-Dorf. Die Cham sind ein muslimisches Reisbauervolk in Südostasien verteilt. Sie sind die Nachfahren des ehemaligen Königreis Champa. Das Reich lag im heutigen Vietnam.
Machen Sie einen Ausflug auf den Sam Mountain. In einer Höhe von 230 m erwarten den Besucher dutzende von Höhlen und Tempel im chinesischen Stil. Vom Berggipfel hat man einen atemberaubenden Ausblick über das Mekong Delta bis nach Kambodscha.
16. Tag Willkommen in Kambodscha
Von Chau Doc aus fahren Sie am frühen Morgen mit einem Schnellboot in die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh.
In Phnom Penh angekommen besuchen Sie das Nationalmuseum. Nirgendwo anders kann man die kunsthistorische Geschichte der Angkor nachvollziehen als hier im Nationalmuseum, das die zahlreichen Fundstücke aus der Angkor-Periode beherbergt.
Am Ufer des Mekongs gelegen, ist der Königspalast das beeindruckenste Bauwerk der Stadt. Der Palast als ehemaliges Regierungszentrum symbolisiert auch die wieder auferstehende Monarchie.
Nicht weit vom Königspalast entfernt, befindet sich die Silberpagode. Ihren Namen verdankt die Pagode dem Fußboden, der mit 5000 Silberfliesen bedeckt ist.
17. Tag Phnom Penh und ihre Pagoden
Einer kambodschanischen Legende nach sah eine reiche verwitwete Frau namens Penh im 14. Jahrhundert einen Kakibaum im Fluss schwimmen. Mit Hilfe ihrer Nachbarn fischte sie ihn aus dem Fluss und säuberte ihn. Dabei sah sie, dass es keinen Baum, sondern 4 bronzene Buddhastauen waren. Sie entschlossen sich einen Hügel zu bauen und auf dem Gipfel eine Pagode mit diesen 4 Buddhastauen zu errichten. Die Pagode bekam den Namen Wat Phnom Daun Penh. Als die alte Hauptstadt Toul Prasat durch eine Überschwemmung zerstört wurde, ließ der König Ponhea Yat eine neue Hauptstadt gründen, die heutige Phnom Penh. Er ließ die Wat Phnom restaurieren und errichtete noch 4 weitere Pagoden, um die heilige Zahl 5 im Buddhismus zu errichen. Zu ihnen gehört auch die Wat Ounalom.
Tuol-Sleng-Museum: Traumatische Vergangenheit Kambodschas
Die traumatische Vergangenheit Kambodschas, die uns stark an das Dritte Reich in Deutschland erinnert, wird im Tuol-Sleng-Museum deutlich, ein ehemaliger Konzentrationslager der Roten Khmer. Die Roten Khmer waren zunächst eine radikale und intellektuelle Studentengruppe, die die kommunistischen Ideen verfolgten. Im Jahr 1975 kamen sie an die Macht und regierten das Land mit Gewalt in ein Kommunismus über. Dieser Vorgang kostete Leben unzähliger unschludiger Menschen. Männer, Frauen, Kinder und Schwangere wurden ohne Rücksicht auf einer grausamsten Art gefoltert und anschließend ermordet. Massakar am eigenen Volk erlang weltweite Bekanntheit.
Bei einem Marktbesuch lernen Sie die regionale Küche und die Produkte kennen. Ein besonders romantisches Flair erleben Sie bei einem Sonnenuntergang auf Mekong.
18. Tag Phnom Penh – Siem Reap
Morgens Flug nach Siem Reap.
Tempelanlagen der Roluos Gruppe
Die ältesten Tempel die von den Khmer erbaut wurden liegen etwa 10km östlich von Siem Reap und dienten als Hauptstadt für König Idravarman im 9. Jahrhundert. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist der pompöse Tempelberg Bakong im Zentrum der Roluos Gruppe.
19. Tag Königlicher Garten Angkors
Sie machen sich auf den Weg zu den fast 10 Quadrat- kilometer großen Tempelanlagen der einstigen Königstadt aus dem 12. 0Jahrhundert. Die Gesichtertürme des Bayon sowie der „Himmlische Palast“ des Phimeana- kas werden uns auf die nächsten Tage einstimmen.
Vorbei an der Terrasse des Leprakönigs erreichen wir die berühmte Elefantenterrasse. Sie hat ihren Namen aufgrund ihrer üppigen Dekoration und zeigt die Grundmauern der königlichen Audienzhalle von König Jayavarman VII., welche Ende des 12. Jahrhunderts erbaut wurden.
Siegestor und Sonnenuntergang auf dem Phnom Bakheng
Nun verlassen Sie Angkor Thom in Richtung Siegestor und besichtigen die beiden Tempelanlagen Thommanon sowie Chau Say Tevoda aus dem 11. bis 12. Jahrhundert.
Um den anstrengenden Tag in Angkor ausklingen zu lassen, machen Sie sich auf den Weg zum Berg Phnom Bakheng. Ein kleiner Fußmarsch auf den Gipfel ermöglicht einen fantastischen Ausblick über den gesamten Bereich des Angkor Thom, sowie einen beeindruckenden Sonnenuntergang.
20. Tag „Kleine Runde“ durch Angkor
Der 5-stufige Tempelberg Ta Keo fällt sofort ins Auge. Leider wurden seine kunstvollen Reliefs nie vollendet. Inschriften lassen auf eine Herkunft aus dem frühen 11. Jahrhundert schließen.
Etwas weiter südöstlich befindet sich das vollkommen der Natur überlassene, buddhistische Kloster Ta Prohm, welches von riesigen Urwaldriesenüberragt wird und besonders morgens sehr ansehnlich ist. Weiter auf der „Kleinen Runde“ durchqueren Sie den Tempel Banteay Kdei von West nach Ost und stehen schließlich vor dem königlichen Bad Srah Srang. Auf der eleganten Terrasse der Westseite überblickt man eines des wenigen Wasserreservoirs von Angkor die bis heute gefüllt sind.
Angkor Wat
Nördlich von Siem Reap befindet sich der wohl beeindruckendste Tempelkomplex in Angkor. Er zeigt einen dreistöckigen Pyramiden- tempel aus dem 12. Jahrhundert, der von einer Außenmauer und einem 190m breiten Wassergraben umgeben ist. Es wird vermutet das dieser Komplex der Beerdigungstempel des Königs Suryavarman II. ist. Am späten Nachmittag lassen sich die ein Quadratkilometer großen Bas – Reliefs von Angkor Wat am besten besichtigen.
21. Tag „Große Runde“ durch Angkor
Um die Runde um Angkor auch wirklich abzuschließen, starten sie morgens ca. 1km östlich der Terrasse von Sra Srang mit dem so genannten „Grand Circuit“. Dieser führt zuerst durch die prachtvollen Tempelanlagen des Pre Rup hindurch, dem vermuteten Zentrum einer weiteren königlichen Hauptstadt im 9. bis 10. Jahrhundert.
Anschließend durchqueren Sie den östlichen Baray in Richtung Ta Som. Dieses Bauwerk, auch „Der alte Som“ genannt, wurde im späten 12. Jahrhundert von Jayavarman VII. zu Ehren seines großen Lehrmeisters Som erbaut und diente unter anderem der Verehrung von Shiva.
Nachdem die beiden thronenden Schlangen des Neak Pean passiert wurden, erwartet Sie etwa 2 km westlicher die sehr gut erhaltene Tempelanlage Prah Khan. Dieser faszinierende Komplex bedeckt inmitten des Dschungels eine Fläche von etwa 50 ha Land und wurde im 12. Jahrhundert als Klosterschule genutzt.
See Tonle Sap
Nicht weit von Siem Reap haben Sie die Möglichkeit ein wenig zu entspannen. Der Tonle Sap ist einer der größten und fischreichsten Seen in Südostasien und bietet ein lohnendes Kontrastprogramm zu den Tempelbesichtigungen in Angkor. In einer Kulisse von überfluteten Wäldern und schwimmenden Dörfern lässt es sich hier wunderbar entspannen.
22. Tag Beng Mealea – Tempel im Urwald
Ca. 65 km entfernt von Siem Reap befindet sich der Beng Mealea Tempel. Der im 11. Jahrhundert erbaute Tempel ist nur schwer zugänglich und vollständig vom Urwald überwuchert.
Les Chantiers Ecoles
Sie besuchen eine Schule, die für traditionelle Holz- und Steinkunstwerke bekannt ist und haben die einmalige Möglichkeit den Schülern ein wenig über die Schulter zu schauen. Im Anschluss besuchen wir eine Krokodilfarm.
Westlicher Baray
Zum Abschluß des Tages fahren Sie wieder Richtung Angkor in den westlichen Baray, der zur Wasserhaltung für die intensive Landwirtschaft diente.
Das kühle Nass kann natürlich auch zum Baden genutzt werden!
Am Abend erwartet Sie eine traditionelle Tanzaufführung Apsara in Angkor Village.
23. Tag Ausflug zum Berg Phnom Kulen
40 km nordöstlich von Siem Reap befindet sich der Tempelberg Phnom Kulen. Er spielte eine erhebliche Rolle bei der Unabhängigkeitserklärung Jayavarmans II. von Java. Ein Wasserfall bietet nach dem Aufstieg ein wenig Abkühlung und die Möglichkeit die vielen kleinen Kunstwerke im Ufersandstein zu bewundern.
Nach einer kleinen Pause fahren Sie mit dem Bus in westliche Richtung, Banteay Srei wartet schon auf Sie. Aus rotem Sandstein erbaut, sind viele kleine Werke der Bildhauerkunst zu bestaunen. Die miniaturhafte Architektur, sowie die Fülle der Dekors sind ebenso wie die hochwertige Bearbeitung nahezu vollkommen erhalten. Sein besonderer Charme wird um diese Tageszeit besonders deutlich.
Schon fast wieder in Angkor, findet unsere Tagestour am Banteay Samre einen krönenden Abschluss.
Am Abend fliegen Sie nach Frankfurt via Hanoi.
24. Tag Ankunft in Deutschland
Am frühen Morgen kommen Sie am Frankfurter Flughafen an.